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Bitte die Anmerkungen der Psychtherapeutin Christa Meves vor der Vermittlung beachten! |
Seit mindestens einem halben Jahrhundert gehört es zum Erfahrungsgut der Psychotherapie, dass Kleinkinder und solche im Grundschulalter durch unangemessene zu drastische Konfrontation mit der Erwachsenensexualität für ihr ganzes Leben seelisch zuschaden kommen können. Es kann sich ein Trauma einstellen, das verdrängt wird, unbewusst bleibt, aber spätere Unausgeglichenheiten heraufbeschwören kann: Eine mit Ekel gemischte Tabuierung des gesamten Bereiches Sexualität, oder das andere Extrem: Eine wie blinde, geradezu versessene Fixiertheit daran, die Sexualsucht und Perversionen zur Folge haben können. Aber in unserer zur Sexualität befreiten Republik hat das keineswegs zu der daraus zu folgernden sorgsamen pädagogischen Behutsamkeit geführt. Nein, die Tendenz ist in absurder Weise seit Jahrzehnten in die Gegenrichtung gedriftet: Hierzulande gibt es seit ca. 40 Jahren einen obligatorischen Sexualkundeunterricht, der schließlich auch das Grundschulalter einschließt, ja, sich sogar zunehmend auch auf das Kindergartenalter auszudehnen sucht. Kümmert das niemanden? Gehen Vergiftungen solcher Art keinen etwas an? |
Es gibt aber ein deutschsprachiges Land – die Schweiz, in der es nicht nachlassenden Widertand gegen staatlichen Kindsmissbrauch gegeben hat: Da gibt es unter vielem anderen z. B. den Verein „Sorgfalt“, dessen Flyer mir kürzlich in die Hände fiel. Dort ist der Sachverhalt so kurz und bündig dargelegt, das ich ihn zitieren möchte: „Was Sie als Eltern unbedingt wissen sollten,“ beginnt er und fährt fort: „Eine gute Aufklärung soll jungen Menschen dabei helfen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, um ihre Gesundheit zu schützen und sorgsam mit ihrer Sexualität umzugehen. Auf keinen Fall darf der Sexualkundeunterricht zu früher sexueller Aktivität anregen. Europaweit weist der Sexualunterricht massive Defizite auf und beruht auf einer Ideologie, deren Kette an Folgen unüberschaubar geworden ist.· Die Sexualexperten arbeiten an der Auflösung der traditionellen Familie (Vater, Mutter, Kinder)· Das Recht und die Freiheit der Eltern ihre Kinder nach eigenen Ãœberzeugungen und Werten zu erziehen wird ihnen schleichend entzogen. · Schon sehr bald soll Sexualerziehung ab 4 Jahren obligatorisch werden.· Der Sexualkundeunterricht ist einseitig und konzentriert sich vorwiegend auf Schwangerschaftsverhütung und Prävention von Krankheiten. ·Es fehlen Informationen über die Folgen der Frühsexualität auf die körperliche, seelische und psychische Gesundheit. · Die negativen Folgen von Pille, Pille danach und Abtreibung werden verschwiegen oder verharmlost.· Unterrichtsmaterial überfordert viele Schüler. Es entspricht oft nicht den ethischen, religiösen Werten vieler Eltern. Die Intimsphäre vieler Kinder, Jugendlicher und Eltern wird verletzt. Den Eltern als Erziehenden darf nicht in den Rücken gefallen werden. Die Sexualerziehung ermutigt Kinder und Jugendliche zu früher Sexualpraxis. Wechselnde Partner in jugendlichen Beziehungen werden als „natürlich“ dargestellt. Bei Geschlechtsverkehr in jungen Jahren ist aber das Gewebe am Gebärmutterhals besonders empfänglich für eine Infektion. Bei häufigem Partnerwechsel steigt auch das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Daraus resultiert die umstrittene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs in so früher Jugend.“ Wie notwendig wäre es, der Einsicht in diese Wahrheit auch hierzulande Taten folgen zu lassen! Der verfrühte Aufklärungsunterricht der Kleinen ist besonders verwerflich, zumal die neue Hormonforschung das niedrige Level der Geschlechtshormone vom Kleinkindalter bis zur Vorpubertät festgeschrieben hat. Aber darüber hinaus sollten die Kultusministerien die Aufklärungskapitel der Schulbücher auch für Jugendliche unter die Lupe nehmen und sich anhand der verheerend negativen Entwicklung auf diesem Feld ihrer pädagogischen Verantwortung bewusst werden. Es ist dringend erforderlich, dass die Jugendlichen in diesem Unterricht darüber informiert werden, dass – laut WHO - langfristige Pilleneinnahme sogar das Brustkrebsrisiko erhöht und am Boom der Unfruchtbarkeit der jungen Frauen auch eine durch die Pille hervorgerufene Minderung der Gebärmutterschleimhaut beteiligt ist. Es ist in den letzten 40 Jahren mehr als genug Kindsmissbrauch geschehen. Es muss endlich mit einer durchgreifenden, den Erfahrungswerten entsprechenden Prävention gehandelt werden. |
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Unsere Kritik (von www.sorg-falt.ch )
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